London: Tipps für deine Reise abseits des Mainstreams

Zu den Hotspots für eine Aussicht auf die Londoner Skyline gehören einige Sehenswürdigkeiten – Schlange stehen und teure Tickets kaufen sind bei diesen Sehenswürdigkeiten, die alles andere als Insider Tipps in London sind, vorprogrammiert. Dabei kannst du dir mit unseren London-Tipps für die beste Aussicht das Geld und die lange Wartezeit sparen!

Völlig kostenlos ist der Eintritt in den SkyGarden an der Spitze eines Wolkenkratzers in der 20 Fenchurch Street. Inmitten eines botanischen Gartens in luftiger Höhe genießt du auf drei Stockwerken einen 360°-Blick auf die City of London. Nur deinen Besuch im SkyGarden musst du vorher buchen und im gebuchten Zeitraum erscheinen. Für Romantiker: Auf der Website sind die Uhrzeiten für den Sonnenauf- und untergang angegeben, damit du deine Aussicht auf London besser planen kannst. Hungrig? Den spektakulären Ausblick kannst du auch mit einem Besuch des Fenchurch Rooftop Restaurants verbinden.

Ebenso kostenlos ist ein Abstecher zum Primrose Hill nördlich des Regent’s Park. Der Aufstieg ist nicht schwer und oben angekommen wirst du mit einem Panoramablick über die Skyline belohnt, wie man ihn auch für Geld nicht besser bekommt. Die Gegend gehört dabei noch zu den echten Geheimtipps in London, denn im Gegensatz zum nahegelegenen, quirligen Camden Town verirrt sich kaum ein Tourist hierher, sodass du neben ein paar Einheimischen den weitläufigen Park, die umgebenden malerischen Wohnviertel und natürlich die Aussicht für dich hast.

Eine Sightseeing-Tour kann gerade in der Weltstadt London ganz schön anstrengend werden. Ein bisschen Entspannung an einem ruhigen Ort kann da nicht schaden – dabei ist es gar nicht so leicht, so etwas im großstädtischen Trubel zu finden. Mit unseren Tipps für London musst du aber nicht lange nach Oasen der Ruhe suchen!

In unmittelbarer Nähe zum Tower of London und der London Bridge versteckt sich St. Dunstan-in-the-East, eine fast 1000 Jahre alte Kirche, die im 2. Weltkrieg zerstört wurde und von der noch Ruinen übrig sind. Hier wirst du kaum jemanden finden. Die alten Kirchenmauern sind von Efeu überwachsen und erschaffen inmitten hoher Bürogebäude einen verträumten, aber auch mystischen Ort der Ruhe. St. Dunstan ist einer der isoliertesten London-Insider-Tipps, in denen du einige ruhige Momente verbringen und inmitten der Kulisse aus Kirchenruinen vor modernen Hochhäusern ganz besondere Fotos schießen kannst – ein Anblick den sonst kaum ein Tourist in London hat.

Zu den Ruheoasen unter unseren London-Tipps gehört auch der Regent’s Park nördlich des Stadtzentrums. Anders als im Touristenmagnet Hyde Park und dem stets überfüllten St. James Park beim Buckingham Palace triffst du hier deutlich seltener auf Touristen und musst dich nicht um Sitzgelegenheiten streiten. Dafür kannst du hier in aller Ruhe die wunderschön blühende Botanik am kleinen See genießen, dir ein Ruderboot leihen, einen Kaffee trinken oder einfach nur ein wenig abschalten.

Es gibt auch allerhand Kurioses zu sehen in London. Geheimtipps dafür sind zum Beispiel die Police Station am Trafalgar Square und die Bar „The Attendant“.

Auf dem Trafalgar Square muss man schon besonders gut hinsehen, um sie zu entdecken: Die „Police Box“ ist die kleinste Polizeistation Londons und vermutlich auch der Welt. Die Station in der Größe einer Telefonzelle wurde 1926 erbaut und sollte nur einen Polizisten beherbergen, der die Demonstrationen auf dem Trafalgar Square beobachten sollte. Heute wird sie nur noch als Lager der städtischen Reinigung genutzt – und ist ein kleines Highlight. 

Ebenso ungewöhnlich ist die Bar „The Attendant“ im Viertel Fitzrovia. Sie gehört zu den Londoner Lokalen, die in einer ehemaligen öffentlichen Toilette untergebracht sind. Das Resultat ist eine Theke aus Urinalen und Spülkästen als Blumentöpfe – alles natürlich blitzblank geputzt und trotz der ungewöhnlichen Atmosphäre nicht ohne einen gewissen Charme. Ein Besuch lohnt sich!